Solistinnen und Solisten
Die Vokalpartien des Tannhäuser verlangen von Solistinnen und Solisten stimmliche wie technische Höchstleistungen. Das Bad Homburger Publikum darf sich auf eine wahrhaft hochkarätige Besetzung gefragter Wagnerinterpretinnen und -interpreten freuen, die in der Erlöserkirche für magische Momente sorgen werden.
Besetzung
Tannhäuser – Marco Jentzsch
Elisabeth – Lena Kutzner
Venus – Katrin Wundsam
Wolfram von Eschenbach – Johannes Kammler
Hermann, Landgraf von Thüringen – Magnus Piontek
Walther von der Vogelweide - N.N.
Biterolf - N.N.
Heinrich der Schreiber - N.N.
Reinmar von Zweter - N.N.
© Foto Krome
Marco Jentzsch (Tenor)
Tannhäuser
Der charismatische deutsche Tenor debütierte 2009 in Köln als Stolzing in Die Meistersinger von Nürnberg, gefolgt von Produktionen desselben Werkes an der Komischen Oper Berlin und 2011 am Glyndebourne Festival.
The Nederlandse Opera Amsterdam lud ihn 2010 als Erik in Der fliegende Holländer ein. Kurz darauf sang er Froh in Das Rheingold an der Mailänder Scala unter Daniel Barenboim, gefolgt von der gleichen Produktion an der Staatsoper Berlin.
Rollen wie Erik, Parsifal, Lohengrin, Max, Peter Grimes, Tambourmajor und Bacchus brachten Marco Jentzsch an die Staatsopern von Hannover und Hamburg, die Kölner Oper, die Israeli Opera in Tel Aviv (unter der Leitung von Zubin Mehta), nach Zürich und Basel, nach Wiesbaden, an die Oper Leipzig und an die Semperoper Dresden.
2019/20 debütierte er als Tannhäuser am Theater Klagenfurt. Die Spielzeiten 2021/22 und 2022/23 beinhalteten unter anderem Tristan und Isolde in Wiesbaden sowie am Mākslas Festivāl Cēsis in Lettland.
2023/24 präsentierte er sich am Staatstheater Hannover als Parsifal, gefolgt von Florestan in Fidelio an der Staatsoper Berlin, Brahms’ Rinaldo in Warschau, Siegmund in Die Walküre in Wiesbaden und an den Festspielen von Erl sowie in einer Neuinszenierung von Tannhäuser in Frankfurt.
In der Spielzeit 2024/25 wird er als Tannhäuser auf der Wartburg, als Erik in Der fliegende Holländer in Zürich, als Tristan in Meiningen und erneut als Tannhäuser an den Wagner-Tagen in Budapest zu Gast sein.
© Emil Schwarz
Lena Kutzner (Sopran)
Elisabeth
Lena Kutzner stammt aus Hannover, wo sie ihr Gesangsstudium an der Musikhochschule bei Prof. Carol Richardson-Smith absolvierte.
Nach Stationen in Hannover und Braunschweig (Debüts u. a. als Ännchen, Dorabella, Hermia) trat sie 2013 ihr Engagement am Landestheater Neustrelitz an. Dort war sie unter anderem als Nedda (Pagliacci), Angelina (La Cenerentola), Suzuki (Madame Butterfly), Nancy (Flotows Martha), Donna Elvira (Don Giovanni) und als Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel zu erleben.
2017 sang Lena Kutzner bei den Wernigeröder Schlossfestspielen die Margarethe in Gounods Faust. Im selben Jahr gewann sie den ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb «Adriana Maliponte» in Mailand und wurde vom Landestheater Neustrelitz mit dem Theaterpreis «Verbeugung» ausgezeichnet.
In der Saison 2018/2019 gab Lena Kutzner ihr Hausdebüt am Staatstheater Cottbus als Donna Elvira in Don Giovanni sowie in der Titelrolle von Paul Linckes Operette Frau Luna. Zudem übernahm sie den Sopran-Part in Haydns Die Schöpfung.
In der Spielzeit 2019/2020 folgte ein weiteres Hausdebüt am Theater Chemnitz als Gerhilde in Wagners Die Walküre und im Rahmen der Kinderoper Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt als Telefon und Rabe Jakob.
Die Coronazeit nutzte die Künstlerin, um ihren Fachwechsel zum Jugendlich-Dramatischen Sopran vorzubereiten, der sich mit dem Engagement am Staatstheater Meiningen manifestierte. Dort debütierte sie als Senta, Elsa und Elisabeth in Wagners Der fliegende Holländer, Lohengrin und Tannhäuser.
Im Oktober 2022 wurde sie mit der Partie der Senta aus Der fliegende Holländer an die Deutsche Oper am Rhein eingeladen. Am Theater Lübeck gab sie daraufhin ihr Debüt mit der Partie der Elsa aus Lohengrin und sang diese Rolle dort erneut im Februar und März 2023.
Im Laufe der Spielzeit 2022/2023 interpretierte sie in Meiningen erneut Senta und Elisabeth. Dazu kam ihr Debüt als Marietta/Marie in Korngolds Die tote Stadt.
2023/2024 folgten am Staatstheater Meiningen weitere Debüts als Salome, als Ada in Wagners Die Feen und als Contessa in Le nozze di Figaro. Zudem gab es Wiederaufnahmen von Tannhäuser und Lohengrin. Am Theater Lübeck folgte im Januar 2024 das Rollendebüt als Chrysothemis in Richard Strauss’ Elektra.
Zu Beginn der Spielzeit 2024/2025 wird sich Lena Kutzner als Elisabeth in einer Tannhäuser-Produktion in Korea präsentieren. Im Januar 2025 steht in Lübeck ihre erste Isolde in Wagners Tristan und Isolde an, gefolgt von einer weiteren Produktion dieser Oper in Meiningen.
© Liliya Namisnyk
Katrin Wundsam (Mezzosopran/Alt)
Venus
Katrin Wundsam konnte sich bereits an erstklassigen Opernhäusern, Konzertsälen und bei internationalen Festivals einen Namen machen. Die österreichische Mezzosopranistin gastierte u.a. an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Hamburg, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Wiener Musikverein, den Bregenzer Festspielen, den Salzburger Osterfestspielen, den Innsbrucker Festwochen und in Grafenegg.
Katrin Wundsam arbeitet mit einigen der renommiertesten Dirigenten der Welt zusammen, darunter Daniel Barenboim, Alfred Eschwé, Adam Fischer, Markus Poschner, Francois Xavier Roth oder Christian Thielemann. Unter der Leitung von Marek Janowski hat sie den Hänsel in HÄNSEL UND GRETEL in der Berliner Philharmonie für Pentatone aufgenommen.
Katrin Wundsam hat ihr Repertoire kürzlich um mehrere ikonische Wagner-Rollen erweitert. Im Jahr 2023 sang sie ihre erste Fricka in DAS RHEINGOLD beim Dresdner Musikfest mit Kent Nagano. Es folgte auch die Fricka in DIE WALKÜRE, sowie auch die Erste Norn und Waltraute in DIE GÖTTERDÄMMERUNG am Staatstheater Wiesbaden und bei den Maifestspielen im Jahr 2024. Außerdem gab die Künstlerin ihr Rollendebüt als Magdalene in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG beim Tokyo Spring Festival unter der Leitung von Marek Janowski. Zu ihren jüngsten Engagements gehört ihre erste Ježibaba, die sie am selben Abend wie die Fremde Fürstin in einer Neuinszenierung von RUSALKA am Staatstheater Wiesbaden mit großem Erfolg sang, was ihr eine Nominierung als Sängerin des Jahres durch die renommierte deutsche Zeitschrift Opernwelt einbrachte. In den Eröffnungswochen des Theaters an der Wien war Katrin Wundsam außerdem als Lola in Kreislers HEUTE ABEND: LOLA BLAU, als Garderobiere und Gymnasiastin in einer Neuproduktion von LULU bei den Wiener Festwochen und auf der Konzertbühne in EINE MUSIKALISCHE SCHLITTENFAHRT mit den Münchner Symphonikern sowie in Mozarts REQUIEM mit den Düsseldorfer Symphonikern.
Zu den Engagements der Spielzeit 2024/25 gehören Die fremde Fürstin in RUSALKA an der Staatsoper Hannover, Mahlers DAS LIED VON DER ERDE beim Allegro Vivo Festival in Österreich, Bachs MATTHÄUS-PASSION bei den Tiroler Festspielen in Erl und Berios VOLKSLIEDER mit der Deutschen Radio Philharmonie beim Musikfest Saar.
Katrin Wundsam hatte eine intensive Beziehung zum Kölner Opernhaus, wo sie von 2009 bis 2016 zum festen Ensemble gehörte und in dieser Zeit Rollen wie Carmen, Lola Blau, Nicklausse / LES CONTES D'HOFFMANN, Suzuki / MADAMA BUTTERFLY, Preziosilla / LA FORZA DEL DESTINO, Sesto / LA CLEMENZA DI TITO, Penelope / IL RITORNO D'ULISSE IN PATRIA und Bradamante / ALCINA verkörperte.
Weitere Höhepunkte ihrer Karriere sind Hänsel in Neuproduktionen von HÄNSEL UND GRETEL an der Staatsoper Unter den Linden und am Kölner Opernhaus, Hänsel, Dorabella / COSÌ FAN TUTTE und Rosina / IL BARBIERE DI SIVIGLIA an der Staatsoper Hamburg, Hänsel und Dorabella an der Semperoper Dresden, Maddalena / RIGOLETTO bei den Bregenzer Festspielen, Enea / DIDONE ABBANDONATA bei den Innsbrucker Festwochen, Fremde Fürstin / RUSALKA an der Oper Köln, Strawinskys LES NOCES und Schumanns REQUIEM FÜR MIGNON im Musikverein Wien, Beethovens 9. SYMPHONIE an der Staatsoper Unter den Linden und ZWEIMAL DURCHS HERZ in der Elbphilharmonie Hamburg.
Katrin Wundsam wuchs in Neustift, Österreich, auf und studierte am Mozarteum in Salzburg. Sie begann ihre Karriere im Ensemble des Stadttheaters Passau, wo sie Rollen wie Bradamante / ORLANDO FURIOSO), Fräulein Jessel / THE TURN OF THE SCREW oder Anaide /FLORENTINER STROHHUT sang.
© Matthias Baus
Johannes Kammler (Bariton/Bass)
Wolfram von Eschenbach
Johannes Kammler gehört zu den angesagtesten deutschen Baritonen seiner Generation und wird international gleichermaßen für Oper, symphonische Konzerte und Liederabende engagiert.
Bereits im August 2018 gab er mit der Oper DER PROZESS von Gottfried von Einem sein erfolgreiches Debüt bei den Salzburger Festspielen. Im Februar 2019 war er zum ersten Mal an der Canadian Opera Company in Toronto als Guglielmo in COSI FAN TUTTE engagiert. Es folgte eine Einladung von Rolando Villazón und ZDF/ARTE zur Fernsehshow „STARS VON MORGEN“ in Berlin und im Sommer 2020 sein Debüt bei den Bregenzer Festspielen und im Sommer 2021 beim Glyndebourne Festival mit Mahlers LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN unter Robin Ticciati.
Seit der Saison 2018/2019 gehört Johannes Kammler zum Ensemble der Staatsoper Stuttgart und singt dort z.B. Malatesta / DON PASQUALE, Guglielmo / COSI FAN TUTTE, Marcello / LA BOHEME, Conte/ LE NOZZE DI FIGARO, Papageno / DIE ZAUBERFLÖTE oder Oreste in Glucks IPHIGÉNIE EN TAURIDE. Zuvor war Johannes Kammler Mitglied an der Bayerischen Staatsoper in München.
Letzte Engagements umfassen Figaro/ IL BARBIERE DI SIVIGLIA beim Garsington Festival, Don Giovanni bei den Mozartwochen in Salzburg unter András Schiff, sein Debüt als Rodrigo in Verdis franz. Fassung von DON CARLOS an der Staatsoper Stuttgart, sowie sein Hausdebüt als Graf Almaviva und Belcore an der Semperoper in Dresden.
Aber auch eine rege Anzahl an internationalen Liederabenden z.B. zusammen mit Roger Vignoles, Malcom Martineau oder Cornelius Meister am Flügel, sei es in der Londoner Wigmore Hall oder Barcelonas Palau de la Música.
Neben der Oper und dem Lied konnte sich Johannes Kammler besonders mit Symphoniekonzerten auch international behaupten. Zum Beispiel mit Orffs CARMINA BURANA, Mahlers LIEDER EINES FAHRENDEN GESELLEN, Mendelssohns WALPURGISNACHT, einer szenischen Interpretation von Haydns PAUKENMESSE an der Nederlandse Opera in Amsterdam unter Lorenzo Viotti, oder als Donner in Wagners RHEINGOLD auf Europatour unter Kent Nagano. Der Künstler tourte auch bereits mit Teodor Currentzis und Beethovens IX. SYMPHONIE nach Athen, St. Petersburg und Moskau und ist regelmäßig als Solist eingeladen, mit dem CollegiumVocal Gent unter Philipp Herreweghe in den größten Konzertsälen Europas meist J.S. Bachs grosse Oratorien und Messen, aber auch z.B. Beethovens NEUNTE zu singen.
Zukünftige Engagements beinhalten u.a. seine Debüts als Ottokar in DER FREISCHÜTZ bei den Bregenzer Festspielen, wie auch in Stuttgart und weltweite Touren mit Mo Herreweghe mit geplanten Hausdebüts an der Mailänder Scala oder auch in Tokyo.
Johannes Kammler sang bereits mit so bedeutenden Dirigenten wie: Kirill Petrenko, Bertrand de Billy, Oksana Lyniv, Andrea Battistoni, Asher Fisch, Marco Armiliato, Constantin Trinks, Ivor Bolton, Simone Young, Cornelius Meister, Gustavo Dudamel, Thomas Hengelbrock, Sir Simon Rattle, Sir Mark Elder, Marin Alsop, HK Gruber, Teodor Currentzis und Bernard Labadie.
Die Zusammenarbeit mit Orchestern wie Los Angeles Philharmonic Orchestra, NDR Elbphilharmonieorchester, Berliner Philharmoniker, London Symphony Orchestra oder dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela führten Johannes Kammler bisher z.B. nach London, Berlin, Hamburg, Baden-Baden, Porto, Moskau, Caracas und Los Angeles.
In Augsburg geboren, erhielt der Künstler seine erste musikalische Ausbildung bei den Augsburger Domsingknaben. Später studierte er Gesang u. a. in Freiburg im Breisgau, Toronto und an der Guildhall School in London. Johannes Kammler war Finalist und Preisträger bei den internationalen Gesangswettbewerben NEUE STIMMEN und OPERALIA.
© Chris Gonz
Magnus Piontek (Bariton/Bass)
Hermann, Landgraf von Thüringen
Der Bass Magnus Piontek wurde 1985 in Bonn geboren und lebt derzeit in Leipzig. Er ist ein gefragter Opern- und Oratoriensänger. Zu seinen Paradestücken gehören die grossen Wagnerpartien sowie romantische Oratorien.
Magnus Piontek studierte Dirigieren bei Prof. Marcus Creed (Köln), Gesang bei Prof. Rudolf Piernay (Mannheim) und war während dieser Zeit Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung «Akademie Musiktheater heute». Während seines Studiums debütierte er 2012 am Nationaltheater Mannheim.
Seit der Spielzeit 2016/2017 hat er sich am Theater Chemnitz mit den grossen Wagnerpartien Gurnemanz (PARSIFAL), Landgraf (TANNHÄUSER), Veit Pogner (MEISTERSINGER) sowie Fasolt, Hunding und Fafner in DER RING DES NIBELUNGEN etabliert.
2016 gab er sein Debüt an der Semperoper Dresden, wo er seitdem unter anderem als Bartolo (LE NOZZE DI FIGARO), Méru (DIE HUGENOTTEN), Zeremonienmeister (DOKTOR FAUSTUS) und Priester (MOSES UND ARON) zu erleben war.
Nach erfolgreichen Debüts als Timur (TURANDOT), Sarastro (ZAUBERFLÖTE) und Rocco (FIDELIO) übernahm er in der Spielzeit 2019/20 weitere Paraderollen, wie die Titelrolle in Boitos MEFISTOFELE und König Heinrich (LOHENGRIN).
Die Asien-Tournee der Komischen Oper Berlin im Herbst 2019, bei der er als Sarastro (ZAUBERFLÖTE) auftrat, war ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere.
In der Spielzeit 2021/22 gab er von der Presse gelobte Debüts an der Oper Leipzig als Jeronimus (MASKARADE), am Staatstheater Kassel als Doktor (WOZZEK) und an der Oper Bonn als Un Frate (DON CARLO).
In der Spielzeit 2022/23 war er als Grossinquisitor (DON CARLO) am Theater Osnabrück, als Colline (LA BOHEME) an der Semperoper Dresden und als König Marke (TRISTAN UND ISOLDE) mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag zu hören. 2023/24 folgen wieder Colline (LA BOHEME) in Dresden, Konzerte mit Verdis REQUIEM sowie König Treff (DIE LIEBE ZU DEN DREI ORANGEN) in Bonn.
Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Magnus Piontek intensiv dem Oratorienrepertoire unter anderem Verdis REQUIEM, Mendelssohns PAULUS, Bachs H-MOLL-MESSE, Martins IN TERRA PAX und Haydns SCHÖPFUNG.
Gastspiele führten ihn an die Deutsche Oper Berlin, an die Theater in Münster, Braunschweig und Pforzheim sowie zum Mozartfest in Würzburg, zu den Osterfestspielen in Baden-Baden und in die Berliner Philharmonie.
Er hat mit namhaften Dirigenten (Alan Gilbert, Dan Ettinger, Gotthold Schwarz, Pietari Inkinen), berühmten Regisseuren (Peter Konwitschny, Achim Freyer, Calixto Bieito, Balázs Kovalik) und prominenten Ensembles (Berliner Philharmoniker, Concerto Köln, musikFabrik, Lautten Compagney Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin) zusammengearbeitet.
Radio- und CD-Produktionen gehören die Rollen von Hunding (DIE WALKÜRE) an der Seite von Klaus-Florian Vogt und Catherine Foster, Il Commendatore (DON GIOVANNI) mit der Lautten Compagney beim Mozartfest Würzburg, die Ersteinspielung von Hans Sommers RÜBEZAHL in der Titelpartie sowie Zimmermanns DER SCHUHU UND DIE FLIEGENDE PRINZESSIN.
Er spricht Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch, Italienisch, Französisch und hat begonnen, Koreanisch zu lernen.